Inflationsausgleichsgesetz: Änderungen für die Jahre 2022, 2023 und 2024

Inflationsausgleichsgesetz: Änderungen für die Jahre 2022, 2023 und 2024

Mit dem vom Bundesrat verabschiedeten Inflationsausgleichsgesetz[1] werden Kindergeld, Kinderfreibetrag und Grundfreibetrag angehoben sowie der Einkommensteuertarif zum Ausgleich der „kalten Progression“ angepasst:

  2021 2022 2023 2024

Kindergeld

1. und 2. Kind jeweils

für das 3. Kind

ab dem 4. Kind jeweils

 

219 €

225 €

250 €

 

219 €

225 €

250 €

 

250 €

250 €

250 €

 

250 €

250 €

250 €

Kinderfreibeträge 8.388 € 8.548 € 8.952 € 9.312 €

Grundfreibetrag

Ehepartner

9.744 €

(19.488 €)

10.347 €

(21.294 €)

10.908 €

(21.816 €)

11.604 €

(23.208 €)

Unterhaltshöchstbetrag 9.744 € 10.347 € 10.908 € 11.604 €

Daneben wird die Freigrenze bei der Ermittlung des Solidaritätszuschlags für die Jahre 2023 und 2024 ange­hoben.


[1]    Siehe Bundesrats-Drucksache 576/22.

[2]    Beträge für beide Elternteile zusammen einschließlich des Freibetrags für Betreuungs-, Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf in Höhe von 2.928 € (siehe § 32 Abs. 6 Satz 1 EStG).

 

Mai 14

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